Diese Untersuchung wird bevorzugt durchgeführt, zum Ausschluss einer Anämie (Blutarmut) , wie sie bei einer Rhesus-Unverträglichkeit oder bei Infektionen (z.B. Ringelröteln-Infektion) vorkommen kann.
Auch für Blutgruppen- und Infektions-Antikörperbestimmungen (z.B. Röteln- und Toxoplasmose-Antikörper) und für Stoffwechselstörungen kann eine Analyse der Nabelschnurblutes erforderlich werden.
Zusätzlich: Wenn im Vorfeld bei auffälligen Befunden im Ultraschall eine Chromosomenanalyse z.B. aus Fruchtwasser unterblieben ist, kann eine Chromosomenuntersuchung aus dem Nabelschnurblut erfolgen.