• Am leichtesten entlastet man das Venensystem, in dem man liegt und die Beine hochlegt, indem man das Bettende hochstellt oder ein paar Kissen unter die Unterschenkel legt.
• Wichtig ist auch Bewegung. Machen Sie Spaziergänge, Fahrradtouren oder gehen Sie Schwimmen,
• Hilfreich ist auch morgendliches Abduschen der Beine im Wechsel zwischen warm und kalt, sog. Wechselduschen. Gleichzeitig können Sie eine Bürstenmassage machen. Beides dient der Aktivierung der durch die Hormonwirkung erschlaffte glatten Muskulatur.
• Auch hier sind, wie bei den Kreuzschmerzen hochhackige Schuhe nicht geeignet, wechseln Sie auf flachere Schuhe und schlagen Sie die Beine beim Sitzen nicht übereinander.
• Tragen Sie keine Strümpfe, die den Blutfluss unterhalb des Knies einschnüren. Am besten sind Kompressionsstrumpfhosen, die Ihnen vom Arzt verschrieben werden können. Diese sollten Sie allerdings im Liegen anziehen, nachdem Sie Ihre Beine für 5 Minuten hoch gelegt haben, sonst versackt zuvor zu viel Blut in den Beinen und kann dann nicht mehr abfließen.
• Sie können die Beine auch einreiben, z.B. mit einem Roßkastanienextrakt
(z.B. Venostasin®), die Homöopathie verwendet Aesculus.
• Derartige Venenleiden können auch erblich bedingt sein, sie werden verstärkt durch Übergewichtigkeit, langes Stehen und leider auch durch die Schwangerschaft.