Der Kaiserschnitt geht vermutlich zurück auf die Zeit des römischen Kaisers Caesar (daher Sectio caesarea – der "kaiserliche Schnitt").
Es ist aber eher unwahrscheinlich, dass Caesar per Kaiserschnitt geboren wurde; die meisten Operierten starben damals an Wundinfektionen. Caesars Mutter hat aber seine Geburt überlebt.
Es gab das "Lex Caesarea" ("lex", lat. bedeutet: Gesetz), das erlaubte, bei einer versterbenden Schwangeren das Kind über einen Schnitt zu gebären, damit zumindest das Kind überleben könnte.