• Informieren Sie sich rechtzeitig ob für Ihr Reiseziel spezielle Impfungen vorgeschrieben sind, oder empfohlen werden.
• Vergessen Sie Ihren Impfausweis nicht.
• Denken Sie bei den Reisen in Tropen- und Subtropenländer an einen Schutz vor nachtaktiven Mücken. Speziell das Dengue-Fieber ist mittlerweile in vielen dieser Länder verbreitet. Auch Malaria wird von Mücken übertragen.
Ein Moskitonetz werden Sie wahrscheinlich nur in First-Class-Hotels vorfinden. Die Anschaffung lohnt sich.
• Bei Urlauben in Süd- und südosteuropäischen Ländern, Österreich, Schweiz und Süddeutschland ist eine Impfung gegen die durch Zecken übertragene Frühsommermeningitis (FSME) sinnvoll.
• Derzeit gibt es noch keinen Impfschutz gegen die Malaria, gegen das AIDS auslösende HI-Virus und auch nicht gegen die Reisedurchfallerkrankung. Hier helfen vorbeugende Massnahmen Malariaprophylaxe u.ä.)
• Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt bei Reisen in Gebiete mit hohem Vorkommen an Hepatitis-A eine entsprechende Impfung. Das sind besonders die Länder des Nahen – und Mittleren Ostens, Nepal, Mexiko und Südamerika.
• Immer weniger Menschen haben einen ausreichenden Masern-Schutz. Masern breiten sich mittlerweile durch Impfmüdigkeit und einer gewissen Ignoranz immer weiter aus. Die baby-boomer-Generation kennt keine Masern und die durch sie ausgelösten Erkrankungen mehr und glaubt fälschlicherweise, die seltenen Impfkomplikationen seien das größere Übel.
• Kosten für Reiseimpfungen. Sie werden meist von den Krankenkassen übernommen, da die Krankheitskosten meist um ein vielfaches teuerer sind als eine Tropen- oder Reiseerkrankung. Üblicherweise findet das im Kostenerstattungsverfahren statt, d.h., Sie legen die Kosten erst einmal aus und lassen sich dann den Betrag von Ihrer Krankenkasse erstatten. Setzen Sie sich zuvor mit Ihrer Kasse in Verbindung, um keine Überraschung zu erleben.
• Eine reisemedizinische Beratung finden Sie unter www.gesundes-reisen.de